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Gemeinde Kall

Mode als zweites Standbein

Die Kallerin Felicitas Kranz betreibt in der Aachener Straße das Modegeschäft „Feelice“.

Auch ein Präsent hatten (v.r.) Bürgermeister Hermann-Josef Esser, Wirtschaftsförderer Tobias Heinen und der Allg. Vertreter Markus Auel dabei, Inhaberin Felicitas Kranz (l.) und Mitarbeiterin Judith Völler freuten sich.

Kall- „Die Entscheidung fiel ganz spontan“, berichtet Felicitas Kranz bei einem Besuch von Bürgermeister Hermann Josef Esser, dem Allgemeinen Vertreter Markus Auel und Wirtschaftsförderer Tobias Heinen in ihrem Modeladen „Feelice“. Als ein Fliesengeschäft neben ihrer Versicherungsagentur in der Aachener Straße umzog, bot der Vermieter ihr den Verkaufsraum an. „Das war ein Scherz“, erinnert sich Felicitas Kranz schmunzelnd, aber plötzlich dachte ich mir: „Warum eigentlich nicht?“

Der Kaller Kernort liegt ihr am Herzen, und so beschloss die junge Unternehmerin, dass sie das Ladenlokal wieder mit Leben füllen würde. „Alle wollen immer, dass etwas passiert – aber es muss auch die geben, die es machen“, sagt Felicitas Kranz. Also ließ sie Worten Taten folgen, unmittelbar nach dem Gespräch mit dem Vermieter meldete sie das Gewerbe an, und sechs Wochen später gab es das „Feelice“ mit ausgesuchter Mode und Accessoires. Folgen soll bald noch ein eigener Bereich für Kindermode. Zur Seite stehen ihr im Geschäft Mitarbeiterin Judith Völler und Aushilfen.

Die Rückmeldungen der Kundschaft bestätigen ihr Konzept: „Viele sind froh, dass es fußläufig ein Angebot für jedes Alter gibt – das vergangenen Jahr lief richtig gut“, freut sich Felicitas Kranz. 

Bürgermeister Hermann-Josef Esser begrüßt das Engagement der Jungunternehmerin und nutzt die Gelegenheit auch, direkt eine Kleinigkeit zu kaufen: „Nächste Woche hat meine Tochter Geburtstag…“, verrät er. 

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Bildnachweise

  • Alice Gempfer / Gemeinde Kall