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Gemeinde Kall

Fassadenprogramm läuft aus

Noch Fördermittel verfügbar: Der Förderzeitraum für das Fassaden- und Hofprogramm läuft Ende des Jahres 2023 aus.

Die Fassade dieses Hauses in der Bahnhofstraße wurde mithilfe des Fassaden- und Hofprogramms aufgewertet.

Kall – Das Fassaden- und Hofprogramm, mit dem Eigentümer Fassaden aufwerten, Energiekosten sparen und von Zuschüssen profitieren können, läuft Ende des Jahres 2023 aus. Das bedeutet, die Durchführung geförderter Maßnahmen muss bis zum 31. Dezember 2023 abgeschlossen sein. Noch wurden nicht alle Mittel abgerufen, sodass sich ein Förderantrag insbesondere für Maßnahmen mit geringerem Zeitaufwand lohnt. Die Einreichung der Belege kann bis zu drei Monate nach Abschluss der Maßnahme erfolgen. 

Mit dem Programm unterstützt die Gemeinde Kall Hauseigentümer bei der Sanierung und Instandsetzung von Hausfassaden, Dächern und Hofflächen. Damit werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: der Stadtkern wird attraktiver und Hauseigentümer profieren von Zuschüssen und sinkenden Energiekosten. Das Programm ist Teil des „Integrierten Handlungskonzeptes“, mit dem die Gemeinde Städtebau-Fördermittel erhält, um den Ortskern aufzuwerten. Durch das Förderprogramm sollen auch die Bürger/innen motiviert werden, zur Optimierung des Ortsbilds beizutragen. 

Am Förderprogramm teilnehmen können Hauseigentümer/innen von Gebäuden im ausgewiesenen Sanierungsgebiet. Sie können Zuschüsse für die Erneuerung von Außenwänden, Fenstern, Türen, Dächern und Hofflächen erhalten. Förderfähig sind dabei die vom öffentlichen Verkehrsraum aus einsehbaren Flächen. Anträge werden bei der Gemeinde Kall, Bahnhofstraße 9, entgegengenommen. Der maximal erhältliche Förderbetrag in Form eines nicht zurückzuzahlenden Zuschusses beträgt 15.000 Euro. Mit Erhalt des Förderbescheids kann mit den Arbeiten begonnen werden. Die Auszahlung des Zuschusses erfolgt nach Durchführung der Maßnahme und Prüfung der zu erforderlichen Nachweise. 

„Das Fassadenprogramm ist eine Win-Win-Situation für Gemeinde und Bürger“, so Bürgermeister Hermann-Josef Esser. Die Gemeinde profitiere von der optischen Aufwertung der Häuser und des dadurch ästhetischeren Ortsbildes, und die Eigentümer von den Fördermitteln, die unter anderem zu einer Wertsteigerung ihrer Gebäude beitragen und die Vermietungschancen erhöhten. Esser: „Gleichzeitig werden die Energiekosten durch gekoppelte Sanierungsmaßnahmen an den Gebäuden gesenkt, was sowohl den Mietern als auch dem Klimaschutz in Kall entgegenkommt.“ Aufgrund des auslaufenden Förderzeitraums, so der Bürgermeister, böte es sich insbesondere an, die entsprechenden Fördermittel für kleinere Maßnahmen abzugreifen, die bis Ende Dezember abgeschlossen werden können. Noch seien Restmittel verfügbar. 

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