Kall – Der „emotionale Durchbruch“ wie es die Marmagener Künstlerin Magdalena Konkel nennt, ereignete sich am heimischen Küchentisch: „Ich saß am Küchentisch und hatte auf einmal den Impuls, in Öl zu malen.“ Und das, obwohl sie darin keinerlei Erfahrungen hatte.
Magdalena Kunkel folgte dem Impuls und malte. Dann, bei einem Besuch im Eiscafé, lernte sie den Kaller Künstler Stephan Schick kennen, dem sie auch ihre Bilder zeigte. „Das muss die Welt sehen“, sei seine spontane Reaktion gewesen. Schick vermittelte den Kontakt zur Bibliotheksleiterin Michelle Wagner und man wurde sich schnell einig, einige der Werke von Magdalena Konkel, die nun seit sieben Jahren malt, in der Bibliothek auszustellen. „Ich habe auch andere Bilder, aber für die Ausstellung hier habe ich eher abstrakte gewählt“, beschreibt sie die Werke, die zu den regulären Öffnungszeiten noch bis mindestens Februar in der Kaller Bibliothek im Haus der Begegnung zu sehen sind.