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Gemeinde Kall

Narrenmarathon in Scheven

Jugendprinzessinnen, Prinzenpaare und Dreigestirne gaben sich im Schevener Dorfsaal auf Einladung des Bürgermeisters die Ehre.

Bevor der Narrenmarathon startete, schunkelten alle Tollitäten aus dem Kaller Gemeindegebiet mit Bürgermeister Hermann-Josef Esser (Mitte).

Kall-Scheven - Bürgermeister Hermann-Josef Esser hatte eingeladen, und alle kamen. Im vollbesetzten Schevener Dorfsaal gaben sich am Sonntagmorgen alle Karnevalsvereine aus der Gemeinde Kall mit ihren Tollitäten ein Stelldichein, um sich dem Bürgermeister und den Vertretern von Rat und Verwaltung vorzustellen. Und so bot sich auf der Bühne ein buntes Bild, als der Bürgermeister sich mit allen Kinderprinzenpaaren, Prinzenpaaren und Dreigestirnen zum obligatorischen Gruppenfoto stellte. 

Auch das Schevener Prinzenpaar Stefan I. (Böhm) und Laura I. (Bergheim) wurden mit Orden dekoriert.

Die Schevener KG „Jecke vom Hahnebömsche“, die den Bürgermeisterempfang ausrichtete, präsentierte ihr Prinzenpaar Stefan I. (Böhm) und Laura I. (Bergheim). Die Kaller „Löstige Bröder“ waren mit ihrer Jugendprinzessin Larissa I. (Mertens) und dem erst am Vorabend proklamierten Federwölkchen-Dreigestirn Prinz Michael (Schulz), Bauer Uwe (Walber) und Jungfrau Markus (Walker) zum Empfang erschienen. 

Der Verein Kinderkarneval Sistig war mit Kinderprinz Leon I. (Völler) und Kinderprinzessin Pia I. (Wirtz), sowie mit den großen Tollitäten Prinz Ralf I. (Esser) Prinzessin Heidi I. (Esser) zum Narrentreffen erschienen, während die „Süetenicher Schlipse“ aus Sötenich ihr Dreigestirn mit Prinz Michel I. (Michael Kahlert), Bauer Sugar I. (Dieter Hammes) und Jungfrau Riemhilde I. (Christian Rimke) sowie ihre Jugendprinzessin Jana I. (Nießen) präsentierten. 

Mit der Vielfalt der Kindergarden wurde deutlich, welch wertvolle Jugendarbeit in den Vereinen geleistet wird.

Mit dabei waren auch eine Abordnung der KG „Die jecke Krohe von Wahle“, die zwar keine eigene Tollität vorzuzeigen hatten, aber traditionsgemäß mit den Garden des SC Wahlen aufmarschierten. Über Stunden hinweg präsentierten sich Vereine ihre Garden und Showtanzgruppen, die zur Freude von Bürgermeister Hermann-Josef Esser die wertvolle Jugendarbeit unter Beweis stellten, die von den Vereinen geleistet wird. Esser: „Mein Dank gilt allen Trainerinnen, allen Eltern und allen Großeltern“.

Schevens Sitzungspräsident Günter Feyen will kein „Thomas Gottschalk von Scheven“ sein. Nach 30-jähriger Amtszeit soll jetzt ein jüngerer ran. Der Bürgermeister will nicht so recht an Feyens Rücktritt glauben. Reiner Züll

Der Thomas Gottschalk von Scheven

Ausrichter des Gemeindeempfanges waren zum zweiten Mal die Schevener „Jecke vom Hahnebömsche“. Und wie deren Sitzungspräsident Günther Feyen verlauten ließ, sei dies eine seiner letzten Veranstaltungen in diesem Amt, das er seit nunmehr 30 Jahren innehabe. Feyen: „Ich will nicht der Thomas Gottschalk von Scheven sein“. Es sei an der Zeit einem jüngeren Platz zu machen, eröffnete er Bürgermeister Hermann-Josef Esser, der allerdings nicht so recht an Feyens endgültigen Rücktritt glauben wollte.

Esser, der den fast fünfstündigen Narren-Marathon als Moderatoren-Marathon locker meisterte, bedankte sich bei allen Gesellschaften mit Gemeinde-Orden und jeder Menge Schokolade für die Kinder. (sü)

Gemeindeempfang 2024 im Dorfsaal Scheven mit Bürgermeister Hermann-Josef Esser. Foto: Reiner Züll

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  • Reiner Züll
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